Tom Gerhardt triumphiert als schlicht gestrickter Gast mit skurrilem Hobby in der französischen Komödie "Dinner für Spinner" in der Komödie im Bayerischen Hof

Es könnte kaum geschmackloser sein:

Vier Freunde laden jede Woche einen "Spinner" zum Essen ein, überbieten einander in dem Bemühen, den Gast mit dem skurrilsten Hobby, dem größten Spleen beizusteuern. Dass es jüngst ein Schauspieler mit Sprachfehler war, wie der Verleger Peter Küsenberg (Moritz Lindbergh) lässt die Zuschauer das Schlimmste befürchten.

Doch seine Ehefrau Christine (Esther Kuhn)wirft ihm all das an den Kopf, was man ohnehin empfindet: Zynisch und menschenfeindlich seien diese Abendessen. Und prompt ist es dann auch der "Spinner" der aktuell bevorstehenden Einladung, der den Spieß gnadenlos umdreht.

Die Sympathien in der französischen Screwball-Komödie "Dinner für Spinner" von Francis Veber bemerkt man sofort beim Publikum.

Dem fiesen Peter gönnt man jeden Reinfall, angefangen bei einem Hexenschuss, dessentwegen er das Dinner kurz vor knapp absagen muss. Und mit steigendem Vergnügen verfolgt man den Auftritt des besagten Spinners, dessen Ankunft nicht mehr zu stoppen war. Der schlicht gestrickte, aber absolut gutartige Matthias Bommes raubt mit Selbstgereimtem ("Hier spricht Matthias Bommes, und ich esse gerne Pommes") und Selbstgebasteltem (Streichholz-Nachbauten vom Pariser Eiffelturm bis zur Autobahnauffahrt Feldmoching) seinem rückenbedingt daherkriechenden Gastgeber jeden verbliebenen Rest-Nerv - zur großen Freude des Publikums.

So war die Premiere ein toller Genuss und man musste wirklich herzlich lachen. Grandios

 

Ein Danke an Steffi und Ludwig vom Restaurant Lust in Traunstein

Steffi und Ludwig vom Restaurant Lust möchte ich „Danke“ sagen. Sie haben meine Aktion "Bücher für SOS Kinderdörfer" unterstützt.

Die Kinder werden Augen machen, wenn wir demnächst die Bücher dorthin senden und sie werden uns sicherlich Fotos senden, wo man die Freude sehen kann.

Euer Restaurant ist wunderschön und man kann sich dort wohlfühlen. Freundliche Mitarbeiter und es ist wie ein Zuhause.

Eurovision Song Contest 2023

Zu Gast in meiner Sendung ist Reinhart Ehret, Vizepräsident des Vereins OGAE Germany, Organisator und Moderator des OGAE-Clubtreffens in München. Er würde  die Millionenfrage beim Quiz gewinnen, denn er weiß fast alles über den ESC.

Ich freue mich mit ihm über unser Lied zu sprechen, mit dem wir im Mai in Liverpool für Deutschland antreten werden..

Und wir machen eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit des Grand Prix Eurovision, der heuer 67 Jahre alt wird.

 

Cindy Berger in meiner Sendung am 16. März

"Wenn die Rosen erblühen in Malaga", "Spaniens Gitarren"und die "Sommermelodie". Alle diese Lieder sind Evergreens erinnern uns noch gerne an Cindy & Bert. Cindy Berger ist im Nachmittagscafe zu Gast und ich freue mich schon sehr darauf, was sie zu erzählen hat und wie ihr Leben jetzt stattfindet. Und ob sie nochmals beim Grand Prix antreten würde?

 

Christine Neubauer am 20. März in meiner Sendung

Eine Mutter… Zwei Töchter… so heißt das Theaterstück März bis 30. April 2023 in der Komödie im Bayerischen Hof. 

Von 9. März bis 30. April steht die Schauspielerin Christine Neubauer dort auf der Bühne. Freuen Sie sich auf einen schönen Theaterabend.

Ich spreche mit ihr nächste Woche in meiner Sendung.

Uraufführung der Komödie von Gabriel Barylli
mit Christine Neubauer, Anne-Catrin Wahls und Felicitas Hadzik
Regie: Gabriel Barylli

Handlung:

Die Mutter – Luisa – und ihre beiden Töchter – Maria und Anna – treffen sich auf einer kleinen Lichtung im Wald, um auf traditionelle Weise den 35. Geburtstag von Maria, der jüngeren Tochter, zu feiern. Ein Picknick wird liebevoll hergerichtet, man freut sich, sich zu sehen. Aber dann erreicht eine unbeabsichtigte Nachricht die Runde und an dieser entfacht der Konflikt innerhalb der Familie: Misstrauen, Eifersucht und Konkurrenz herrschen zwischen Schwestern und Mutter, und jede der Frauen leidet auf ihre Weise an einer zerrütteten Beziehung. Und auch wenn Männer an diesem Tag nicht erlaubt sind, so sind sie dennoch immer anwesend: Die Mutter verzehrt sich in Sehnsucht nach ihrem Mann, der mit der Nachbarin eine neue Liebe begonnen hat, während die beiden Töchter in scheinbarem Frieden an diesem Abend plötzlich eine ungeheuerliche Entdeckung machen.

Eine scheinbare Idylle und heile Welt, die sich sehr bald als trügerisch erweist – und plötzlich tanzen drei Frauen auf einem Vulkan. Wird er ausbrechen oder nutzen sie den Moment, um die Wahrheit zu erkennen?

 

 

Bildrechte : José Campos 

 

 

Brisantes Thema B 20 in Laufen

In meiner Sendung am 15.3. kommt um 16 Uhr der Sprecher der Bürgerinitiative  B 20, Peter Schmid,  zu Wort. Die untragbaren Zustände sind für die Anwohner nicht länger hinnehmbar. Egal ob Landratsamt, Straßenbauamt den Bürgern werden Informationen vorenthalten. Der LKW- Verkehr durch Laufen gleicht einer Autobahn. Lärm durch Löcher in der Fahrbahn werden nicht gerichtet.  Abgaswerte sind nicht öffentlich. Die Antwort der Behörden und vom Vorzimmer des Landrates Bernhard Kern ist: "Uns sind die Hände gebunden". Auf Fragen kommt keine Antwort. Zur Interviewanfrage wird gesagt, Herr Landrat hätte keine Zeit.

Die Gesundheit und das Leben der Menschen scheint die Politiker nicht zu interessieren. Sie wurden allerdings von uns gewählt. Noch schlimmer sind hochbezahlte  Mitarbeiter des Bundesverkehrsministeriums, die sich vor Ort die Lage nicht einmal angeschaut haben. Solche Leute erhalten Ministerialzulagen und machen nichts.

Und unsere Behörden sind nicht in der Lage dort vorstellig zu werden und auf Lösungen zu drängen.

Es erwartet sie ein interessantes Interview.

Vom Broadway zum Westend großer Erfolg in Laufen

Die musikalische Reise vom Broadway zum Westend gelang Sängerinnen und Sängern. Sie sangen, tanzen und steppten im Flugzeug zu den Metropolen dieser Welt. Jeder Halt erzählt eine kleine Geschichte.

Sie besuchten New York, die Stadt, die niemals schläft. In Wien erwartete die Besucher ein Besuch im Wachsfigurenkabinett, das sich aber sehr lebendig präsentiert. In Buenos Aires machte die junge Evita mit heißen Rhythmen die Nachtclubs unsicher. In der Stadt der Liebe, Paris, traf ein junger Mann eine junge Tänzerin. Großbritannien ist nicht nur das Westend in London, auch Irland hatten viel Rhythmus zu bieten. Über Afrika ging dann die Reise heim.  Es war ein besonderer Abend mit charmantem Text, viel Musik und begeisternder Performance.

Gratulation

 

Friesacher ist bei der Kinderheimaktion mit dabei

Bei einer Aktion "Bücher für Kinderheime" konnte ich zahlreiche Firmen gewinnen. Ich freue mich auch, dass die Familie Friesacher mit dabei ist.

Vielen Dank

Nicole zu Gast in meiner Sendung

Am 9.2.2023 war die wunderbare Nicole zu Gast in meiner Sendung. 

Es war der 24. April 1982, als die Musikwelt den Atem angehalten hatte. Eine junge Frau gewann mit ihren 17 Jahren, mit einem  leisen Lied, „Ein bisschen Frieden“ den, wie er damals noch hieß Grand Prix Eurovision de la Chanson.

Es war der einzige Sieg für Deutschland mit einem deutschen Lied.

Mittlerweile hat sich bei diesem Wettbewerb vieles, leider nicht zum Guten geändert. Aber ihr Lied ist in Zeiten wie diesen, aktueller denn je.

Nicht zuletzt weil sie in ihrem Album, ich bin zurück auch das Lied auf Russisch singt.

Nicole ist eine bewundernswerte Frau vor dem Mann nur den Hut ziehen kann. Genauso, wie ihr Mann, der mir dieses Interview ermöglicht hat.

 

© Nikolaj Georgiew.

Rebecca in Wien- ein toller Erfog

Das Musical „Rebecca”

Bereits 2006 wurde das Musical „Rebecca“ im Raimund Theater Wien uraufgeführt, nun ist es in einer modernisierten Version dorthin zurückgekehrt.

In „Rebecca“ lernt die schüchterne Hauptfigur den begehrten Witwer Maxim de Winter bei der Arbeit als Gesellschafterin in Monte Carlo kennen. Statt nach New York zurückzukehren, hält dieser nach einem Tag um ihre Hand an. So trifft sie als neue Mrs. de Winter auf dem Anwesen Manderley ein, wo noch die Schatten ihrer Vorgängerin Rebecca und Geschichten rund um ihren plötzlichen Tod lauern.

Das  Buch zu Rebecca hat Michael Kunze geschrieben, die Musik von Sylvester Levay ist ein einzigartiger Genuss.

Tolle Besetzung in Wien:

Die Besetzung des Stücks hätte nicht besser sein können.

Die Hauptfigur entwickelt sich vom unschuldigen, naiven Mädchen nach einem Schicksalsschlag auf Manderley zur selbstbewussten Hausherrin. Nienke Latten spielt diese Rolle glaubhaft deutlich, wobei sie direkt mit starker, klarer Stimme sowie leichten Akzent.

Max Niemayer ist als ‚Maxim de Winter‘ charmant und seine Mimik zeigen deutlich, dass er ein Geheimnis in sich trägt.

Die Haushälterin ‚Mrs. Danvers‘ ist der alten Mrs. De Winter treu ergeben wie Willemijn Verkaik in ihrem ersten Auftritt stimmgewaltig. Ihre Rolle spielt sie grandios und erzeugt im richtigem Moment Gänsehaut. So gibt sie sich melancholisch und in Erinnerung an Rebecca überschwänglich emotional. So hinterlässt sie nachhaltig Eindruck und setzt stellenweise auch gekonnte Pointen.

Grandios spielt auch Ana Milva Gommes Mrs. Van Hopper und bringt das Publikum gekonnt mit ihrem komödianitischem Talent zum Lachen.

Das ganze Ensemble ist von unterschiedlichsten Persönlichkeiten geprägt und die Besetzung ist gelungen.

Die Neuinszenierung im Raimund Theater:

Francesca Zambello inszeniert die Geschichte nach Daphne du Maurier als romantisches Drama. „Rebecca“ ist kurzweilig. Bühnenbild und Effekte sind einzigartig. Als Zuschauer ist man gefesselt und glaubt mitten in dieser Geschichte zu sein. Die Künstler agieren in modernisierten, farbintensiven, aber weiterhin zeitgemäß wirkenden Kostümen von Birgit Hutter.

Und das Licht das Licht von Mark McCullough  versetzte alle in die besondere Stimmung.

Gratulation zu diesem einzigartigem Stück.